Moskau (DT/dpa) Bei den schwersten Gefechten seit Jahren sind im Nordkaukasus 23 Angehörige von kremltreuen Truppen sowie islamische Untergrundkämpfer ums Leben gekommen. Bei einem mehrtägigen Anti-Terroreinsatz in dem russischen Konfliktgebiet an der Grenze zwischen den Teilrepubliken Dagestan und Tschetschenien seien Artillerie sowie Kampfhubschrauber eingesetzt worden, berichteten Medien am Freitag. Auch im Gebiet Kabardino-Balkarien gab es Kämpfe. Der tschetschenische Republikchef Ramsan Kadyrow sprach nach Angaben der Agentur Interfax von sieben getöteten Terroristen in der Bergregion zwischen Tschetschenien und Dagestan.