Washington (DT/dpa) Der künftige US-Präsident Barack Obama schließt juristische Schritte gegen die US-Regierung von Präsident George W. Bush wegen möglicher Menschenrechtsverletzungen nicht aus. „Niemand steht über dem Recht“, sagte er dem TV-Sender ABC. Obama machte unmissverständlich deutlich, dass er die von US-Sicherheitskräften angewandte Verhörmethode des „Waterboarding“ als Folter betrachtet. Bei dieser Methode täuschen die Sicherheitskräfte vor, den Verdächtigen ertränken zu wollen. „Unter meiner Regierung wird es keine Folter geben“, sagte Obama in dem Interview am Sonntag.