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Archiv Inhalt Baerbock in Indien

Nagelprobe für die deutsche Außenpolitik

Mit ihrer Reise nach Neu-Delhi will Annalena Baerbock Indien auf die Seite des Westens locken. Bevor dies gelingen kann, muss noch Prinzipielles geklärt werden.
Außenministerin Annalena Baerbock besucht Indien
Foto: Carsten Koall (dpa) | Annalena Baerbock (M, Bündnis 90/ Die Grünen), Bundesaußenministerin, wird von dem indischen Außenminister Subrahmanyam Jaishankar begrüßt.

Die Bundesaußenministerin hat sich nach Indien aufgemacht. Es ist gut, dass Annalena Baerbock nach Neu Delhi gefahren ist. Und auch das Ziel, das sich die Grüne für diesen Staatsbesuch gesetzt hat, ist richtig: Indien soll sich von Russland lösen und dem Westen annähern. Dabei ist klar, hier geht es nicht um kurzfristige Entwicklungen. Geduld und Beharrlichkeit sind diplomatische Tugenden. Aber auch einen Sinn für die Chancen zu haben, die bestimmte politische Konstellationen bieten, gehört in diesen Tugendkatalog. Und hier ist die Situation günstig: China, der große Nachbar, bereitet mit seiner aggressiven Machtpolitik der politischen Führung um Premierminister Narendra Modi Sorgen. Das verbindet die Inder mit den Europäern.

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