Adelaide (DT/reh) Kinder, die im Labor mittels intrazytoplasmatischer Spermieninjektion (ICSI) erzeugt wurden, weisen eine deutlich höhere Fehlbildungsrate auf als Kinder, die auf herkömmliche Weise gezeugt wurden. Das geht aus einer Analyse des „South Australian Birth Defects Registers“ hervor, welche Wissenschaftler um Michael Davies von der Universität Adelaide jetzt im renommierten „New England Journal of Medicine“ veröffentlichten. Dabei berücksichtigten die Forscher um Davies die Daten von insgesamt 308 974 Kindern, von denen 6 163 mittels verschiedener Methoden künstlicher Befruchtungen erzeugt wurden.