Am Freitag vor einer Woche wurde der Schriftsteller Salman Rushdie bei einer Veranstaltung im Bundesstaat New York Opfer eines islamistischen Anschlags. Der Attentäter, der den Autor mit zahlreichen Messerstichen schwer verletzte, zeigte sich in den sozialen Medien als Anhänger des iranischen Regimes, dessen oberster Führer, Ayatollah Khomeini, im Jahr 1989 eine sogenannte Fatwa zur Ermordung Rushdie erlassen hatte. Der Attentäter sollte zur Belohnung ein Kopfgeld von umgerechnet 2, 5 Millionen US-Dollar erhalten.
Mörderischer Islamismus
Der Anschlag auf Salman Rushdie ist kein Einzelfall, meint die Islamforscherin Susanne Schröter in einem Gastbeitrag.
