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Plus Inhalt Abstammung und Zukunft

Mit der Axt an den Stammbaum?

Das neue Namensrecht der Ampel bricht mit alten Ordnungsprinzipien. Ein Kommentar.
Klingelschild mit Müller-Meier und Schneider-Schmidt
Foto: IMAGO/Sascha Steinach (www.imago-images.de) | Eltern, die keinen gemeinsamen Ehenamen führen, können in Zukunft einen Doppelnamen ebenfalls für ihre Kinder wählen.

Zukunft braucht Herkunft. Jeder Mensch kommt irgendwo her. Und je konkreter er dieses Irgendwo für sich selbst fassen kann, um so einfacher kann er daraus ableiten, wohin er will. Was ist sein Ziel, was ist seine Aufgabe? Eine solche Verknüpfung zwischen Herkunft und Zukunft bildet der Familienname. Deswegen ist es keine Bagatelle, wenn das Namensrecht nun geändert wird. Allerdings sind die neuen Reformen nur das Tüpfelchen auf dem i. Der Trend, dass der Familienname nicht mehr eindeutig die Zugehörigkeit zu, vor allem aber auch die Abstammung von einem bestimmten Familienverband anzeigt, gibt es schon viel länger. Schon seit den 90ern können etwa Frauen nach der Heirat ihren Mädchennamen behalten. Da sind die neuen Reformen nur die ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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