Herr Weihbischof Jaschke, machen Sie sich angesichts spezifisch muslimischer Geschäftsideen – ein „Muslim-Taxi“ soll beispielsweise Frauen und Männer getrennt befördern – und in Hamburg soll eine Ladenpassage nur für muslimische Geschäfte entstehen – Sorgen um die Integration? Natürlich bin ich nicht glücklich über solche Entwicklungen. Ich halte das für weitere Schritte zu einer Parallelgesellschaft. Unserer Gesellschaft ist mehr damit gedient, wenn wir beieinanderbleiben, auch in den täglichen Bedürfnissen wie Personenbeförderung und Einkaufsmöglichkeiten. Auf der anderen Seite ist es sinnvoll, dass es Geschäfte gibt, in denen Muslime Dinge bekommen, die sie brauchen wie Kopftücher oder bestimmte ...
„Mit Angst ist uns nicht gedient!“
Weihbischof Jaschke spricht sich gegen eine muslimische Parallelgesellschaft aus – Kritik an Hartloff-Vorstoß von Sabine Kleyboldt