Verletzungen der Religionsfreiheit gebe es in vielen Teilen der Welt, „unter unterschiedlichen politischen und ideologischen Vorzeichen“, meint Professor Heiner Bielefeldt. Er muss es wissen: Der Theologe, Philosoph und Historiker ist nicht nur Inhaber des „Lehrstuhls für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik“ an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg, sondern seit 2010 auch Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für Religions- und Weltanschauungsfreiheit.
Mission und Konversion als Testfall für Religionsfreiheit
Warum islamistische Terroristen keine konservativen Muslime sind, sondern „Hass-Unternehmer“, erklärt UN-Sonderberichterstatter Heiner Bielefeldt. Von Stephan Baier