Berlin (DT/reh) Der Geschäftsführende Vorstand der „Deutschen Hospiz Stiftung“, Eugen Brysch, hat dem Generalsekretär der Schweizer Suizidbegleitungsorganisation „Dignitas“, Ludwig Minelli, „tiefsten Antisemitismus“ vorgeworfen und Außenminister Guido Westerwelle (FDP) aufgefordert, einzuschreiten. Die britische Tageszeitung „The Guardian“ zitierte zuvor Minelli mit den Worten: „Im Zweiten Weltkrieg haben wir an der Grenze Juden abgewiesen, die später im KZ gestorben sind. Jetzt zwingen wir Menschen, die ihr Leben in der Schweiz beenden möchten, weiterzuleben. Wo ist der Unterschied?