Teheran/Amman (DT/dpa) Gegen das Minarettverbot in der Schweiz regt sich in der muslimischen Welt weiter Protest. Der Iran berief am Samstag die Schweizer Botschafterin ein. Entscheidungen wie das Schweizer Votum gegen den Bau neuer Minarette schürten eine krankhafte Furcht vor dem Islam und Vorurteile gegen Fremde in Europa, zitierte die Nachrichtenagentur IRNA das Außenministerium in Teheran. Die Spannungen zwischen dem Islam und dem Christentum würden verschärft. Auch Jordaniens stärkste politische Partei rief am Samstag die Schweizer Regierung zur Rücknahme des Minarett-Verbots auf.