Wenn am Sonntag gewählt wird zwischen Aschaffenburg und Lindau, dann entscheiden die Wählerinnen und Wähler naheliegend aus zwei Perspektiven: Zunächst bewerten sie ihre Lebensumstände im Freistaat. Wem trauen sie zu, die Geschicke des Südlandes für die nächsten fünf Jahre zu lenken? Wie sehen sie die Regierungsarbeit der vergangenen Jahre? Gleichzeitig fällt diese Landtagswahl in eine Zeit, in der viele Entscheidungen der Berliner Koalition die Gemüter der Bevölkerung erhitzen – natürlich auch in Bayern. Beide Faktoren – Land und Bund – werden in der Summe die Wahl entscheiden. Erosionsprozess bei den Christsozialen Die Bilanz der Ampel-Regierung in Berlin ist nach zwei Jahren an einem Tiefpunkt. Die Bilanz von Söders ...
„Mia san mia“ ist nicht genug
Noch läuft es in Bayern gut, besser als anderswo in Deutschland: Hohes Prokopfeinkommen, fast Vollbeschäftigung. Aber diese Stellung ist gefährdet.
