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Menschlichkeit und Pragmatismus

Wenn in Deutschland über Migration geredet wird, geht es, links wie rechts, vor allem um die Deutschen. Der Papst zeigt eine andere Perspektive.
Frankreich, Papst Franziskus besucht Marseille
Foto: IMAGO/Coust Laurent/ABACA (www.imago-images.de) | Sowohl in seinen Ansprachen in Marseille, aber auch schon früher zieht sich ein Leitmotiv durch die Aussagen des Papstes: „Ecce homo“ - „Seht, da ist ein Mensch.“

Um zu verstehen, dass die Migrationspolitik das Thema ist, das die Deutschen am meisten umtreibt, muss man keine Umfragen lesen, es reicht, mit seinen Nachbarn zu sprechen, in der Schlange am Supermarkt oder bei den Gesprächen in der Straßenbahn zuzuhören. Das verbindet Deutschland mit den meisten anderen europäischen Ländern. Trotzdem sticht Deutschland mit seiner Perspektive heraus. Denn hierzulande – dies gilt mehr oder weniger wohl auch für Österreich – geht es, wenn um Migration gestritten wird, nicht nur um die Sachfragen. In Wirklichkeit werden hier dann nämlich Probleme behandelt, die hochgradig ideologisch überfrachtet sind.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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