Athen/Berlin/Wien (DT/dpa/sb) In der Ägäis hat sich am Freitagmorgen ein neues Flüchtlingsdrama abgespielt. Nach dem Kentern von zwei Booten kamen mindestens 21 Menschen ums Leben. Mehrere werden noch vermisst. Nach dem Kentern eines Bootes entdeckte die griechische Küstenwache vor der Insel Farmakonisi sieben Leichen. Darunter waren auch sechs Kinder. 41 Menschen konnten gerettet werden. Wenige Seemeilen weiter südlich vor der Insel Kalolimnos kenterte ein anderes Flüchtlingsboot. Dort seien 14 Menschen ums Leben gekommen, berichtete das Fernsehen unter Berufung auf die Küstenwache. Unklar sei, wie viele Menschen an Bord gewesen seien. 26 Menschen überlebten das Unglück vor Kalolimnos.
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