München (DT/KNA) Die Pläne der Bundesregierung für eine Streichung des Elterngelds bei Hartz-IV-Empfängern gehen offenbar weiter als bisher bekannt. Laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ (Freitag) müssen auch Mini-Jobber und Empfänger des sogenannten Kinderzuschlags mit geringeren staatlichen Zuschüssen rechnen. Die Zeitung beruft sich auf einen Referentenentwurf des Bundesfamilienministeriums. Demnach sollen Eltern, die wegen ihres geringen Verdienstes zusätzlich Hartz-IV-Leistungen beziehen, genauso wie nicht arbeitende Hartz-IV-Empfänger bis zu 300 Euro weniger Elterngeld bekommen.