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Letzter Aufruf für Athen

Griechenlands Regierungschef begeistert in Europa Kommunisten und Nationalisten, indem er die griechische zur europäischen Krise erklärt. Von Stephan Baier
Foto: EP | Nicht nur die extreme Linke sagte am Mittwoch im Europäischen Parlament „Nein“ zu Junckers Bemühungen in der Griechenland-Krise. Auch Nationalisten und Rechtsextreme spendeten dem griechischen Regierungschef Tsipras Applaus.

So richtig freudestrahlend und gut gelaunt trat beim Sondergipfel der Regierungschefs der 19 Euro-Staaten am Dienstagabend in Brüssel nur Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras auf. Augenscheinlich machen sich alle anderen mehr Sorgen über die unter Kapitalverkehrskontrollen und Finanzknappheit zusammenbrechende hellenische Wirtschaft und das wachsende Elend in Griechenland als der verantwortliche Regierungschef. Immer schon waren es die anderen, die Tempo machten und Flexibilität zeigten: vor dem Auslaufen des letzten Hilfsprogramms und dem plötzlich angesetzten Referendum, nach dem griechischen Votum und nun auch am Dienstagabend, als Tsipras neuerlich mit vollem Mund und leeren Händen in Brüssel auftauchte.

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