Die kinderlosen Ideologen schleichen wieder umher. Das ist eine Spezies, die mittlerweile in allen Parteien beheimatet ist. Sie zeichnet sich durch haltloses Gebrüll aus. Geistig verwandtschaftliche Bezüge gibt es zu Marxisten, Radikalfeministen, Gendermainstream-Fanatikern oder anderen Formen totalitären Denkens. Nun war, pünktlich vor Weihnachten, dem Fest der Familie, wieder wüstes Gebrüll zu vernehmen. Das Kindergeld solle gekürzt werden, um den Ausbau der Kinderbetreuung und der Ganztagsschulen zu finanzieren. Das war typisch für kinder- und familienfeindliche Ideologen. Offenbar treibt der harte Winter diese Spezies aus der Deckung.
Leitartikel: Wölfe in der Polis
Von Jürgen Liminski