Vor mehr als einem halben Jahrhundert erklärte der „Tagesspiegel“ seinen Lesern, warum sich die politische Klasse der Republik Österreich mit Otto von Habsburg so schwer tut: „Ein vorschriftsmäßig leicht degenerierter Kaisersohn ließe sich als Staffage für Bälle und Opernpremieren, zur Hebung des Fremdenverkehrs und zur Propagierung von Kurorten ideal verwenden.
Leitartikel: Visionäre, nicht Nostalgiker
Von Stephan Baier