Am 16. Dezember 1773 enterten als Indianer verkleidete Bürger ein Schiff der Ostindischen Kompanie im Hafen von Boston und warfen die Teeladung über Bord. Die Siedler sahen nicht ein, dass sie Gesetze ertragen sollten, bei denen sie in keiner Weise mitbestimmen konnten, schließlich waren sie im Parlament von Westminster nicht vertreten. Der Überfall gilt als der Beginn des Unabhängigkeitskampfes der späteren USA und ging als Boston Tea Party in die Geschichtsbücher ein. Rund 240 Jahre später knüpft die Tea Party an diese Stimmung an und man kann sagen, die Wahl vom 2. November 2010 ist der Anfang vom Ende der Ära Obama.