Beide Damen haben wahrlich größere Sorgen: Hillary Clinton muss nicht nur um Obamas Wiederwahl bangen. Die amerikanische Außenministerin hat den Krisenherd Syrien und seine regionalen Druckwellen, die Lage in Russland und vieles mehr im Fokus. Catherine Ashton muss nicht nur um die Rettung mehrerer Euro-Staaten bangen. Die EU-Außenbeauftragte hat die Beziehungen des vereinten Europa mit neuen und alten, in fast allen Fällen aber schwierigen Nachbarn zu jonglieren. Umso bemerkenswerter ist, dass die beiden Außenpolitikerinnen sich die Zeit nahmen, gemeinsam mehrere Staaten Südosteuropas zu bereisen.
Leitartikel: Klare Signale für den Balkan
Von Stephan Baier