Am Ende werden die Crash-Propheten vielleicht doch Recht behalten. Nicht nur die im Euro-Raum sich immer weiter ausbreitende Schuldenkrise, auch negative Konjunkturdaten geben Anlass zur Sorge. Denn neben den Nachrichten aus Griechenland und Spanien, die keinen Anlass zum Jubel geben, erschrecken in erster Linie die Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) und das soeben bekannt gewordenen Herbstgutachten der „Wirtschaftsweisen“. Schuldenkrise und drohende Rezession – das ist des Schlechten zu viel.
Leitartikel: Des Schlechten zu viel
Von Friedrich Graf von Westphalen