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Leitartikel: Ägypten tritt auf der Stelle

Von Oliver Maksan
Foto: DT | Oliver Maksan.

Die Sektkorken, die das hiesige Kommentariat nach der Tahrir-Revolution 2011 knallen ließ, müssen wohl in die Flaschen zurück. Das ist schon jetzt mit der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen klar. Ägypten ist scheinbar keinen Schritt weitergekommen. Die politischen Alternativen der Mubarak-Ära – Islamismus oder säkularer Autoritarismus – sind nach Lage der Dinge mit Mursi und Shafiq noch immer bestimmend. Und die weitgehende politische Apathie des 80-Millionen-Volkes spiegelt sich in der angesichts der historischen Bedeutung der Wahl mauen Beteiligung wider. Die liberale, mutige Jugend vom Tahrir-Platz war eben zu keiner Zeit repräsentativ für den weitaus größeren Teil des Volkes.

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