Es gab eine Zeit, da war nicht nur die westliche Öffentlichkeit, sondern auch mancher ranghohe vatikanische Amtsträger bereit, die leidenden Christen im kommunistischen Ostblock dem Vergessen anheim zu geben. Der Weltfrieden, die "Entspannung" zwischen der freien Welt und der totalitären Kreml-Gerontokratie, die ökumenischen Drähte zur russischen Orthodoxie, all das schien nicht nur Politikern und Medienmachern, sondern auch Kurienkardinälen wichtiger als die Untergrundkirche in der Sowjetunion, die schikanierten und verfolgten Christen hinter dem "Eisernen Vorhang".
Hilfswerke werden gebraucht
Leidende Christen nicht im Stich lassen
Ob im Orient oder in Afrika: Die Weltpolitik nimmt keine Rücksicht auf das Schicksal der Christen. Ein Kommentar.