Palmen, Strand und Meer – Kuba will wieder Touristen anlocken. Abgeschirmt von den Einheimischen gerät in den „Touristenparadiesen“ allerdings die soziale und politische Realität der Insel leicht aus dem Blickfeld. Zum ersten Mal seit sechs Jahrzehnten ist zwar der Präsident von Kuba, Miguel Díaz-Canel, kein direktes Mitglied der Castro-Familie. Trotzdem gingen mit seinem Amtsantritt keine wesentlichen Änderungen in der Herrschaft des Landes vom Castro-Regime der letzten 60 Jahre einher. Zu eng waren und sind die Verflechtungen der Kommunistischen Partei oder der Streitkräfte. So hat sich die bedrückende Lage auf der Karibikinsel keineswegs geändert.
Kuba: „DDR unter Palmen“ zeigt ihr repressives Gesicht
Selbst ohne die Castros an der Spitze wendet sich in Kuba nichts zum Besseren. Die Bevölkerung resigniert zunehmend.
