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Kroatien zweifelt an Europa

Der Ausverkauf des Landes, die triste Wirtschaftslage und Haager Ungerechtigkeiten bringen den EU-Beitritt in Verruf Von Stephan Baier
Foto: dpa | Im Gespräch: Die kroatische Ministerpräsidentin Jadranka Kosor (l.) unterhält sich mit dem Präsidenten der EU-Kommission, Jose Manuel Barroso, sowie dem EU-Kommissar Stephan Fuele.

Früher als die Staatenwelt hat der Heilige Stuhl 1991 die Souveränität und Unabhängigkeit Kroatiens, als es sich aus dem jugoslawischen Völkerkerker befreite, anerkannt. Vehementer als die Staatenlenker hat sich Papst Johannes Paul II. für eine EU-Aufnahme Kroatiens eingesetzt. Auf den ersten Blick könnte man darum meinen, Benedikt XVI. reise am kommenden Wochenende nach Kroatien, um den Erfolg der Politik seines Vorgängers zu feiern. Immerhin steht Kroatien unmittelbar vor dem Abschluss seiner langwierigen, durch Brüsseler Auflagen, britische und niederländische Ungerechtigkeiten, eine einjährige slowenische Blockade und viele Intrigen hinausgezögerten Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union.

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