Kairo/Istanbul (DT/dpa) Die Arabische Liga erntet für ihren Beobachtereinsatz Kritik von allen Seiten. Die syrische Protestbewegung erklärte am Montag, die Beobachter seien mit ihrem Versuch, das Blutvergießen in Syrien zu beenden, kläglich gescheitert. Die Arabische Liga solle das Syrien-Dossier deshalb möglichst schnell an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen übergeben, „damit internationales Recht für den Schutz von Zivilisten zur Anwendung kommt“. Der Vertreter Syriens bei der Arabischen Liga, Jussif Ahmed, kritisierte Äußerungen aus Katar, das Regime sei verantwortlich für die Gewalt.