Aufgabe der Christen sei es, Sterbenden Mut zuzusprechen, ihr Lebensende in Gottes Hände zu legen. „Gleichwohl wird es Situationen geben, in denen auch Christen die Entscheidung von Menschen für ein selbstbestimmtes Sterben gegen ihre eigene Überzeugung respektieren und ihnen eine mitfühlende und seelsorgerliche Begleitung nicht verweigern.“ Wie absurd die lauwarmen Sätze sind, die der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD) Nikolaus Schneider auf der EKD-Synode zum Schlechtesten gab, versteht nur, wer sich vorzustellen wagt, wie diese einzulösen wären.
Kommentar: Zugewandte Abwendung
Von Stefan Rehder