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Kommentar: Volksparteien ohne Volk

Oliver Maksan
Foto: DT | Oliver Maksan.

Dass Sozial- und Christdemokraten in Berlin jetzt so erbärmlich abgeschnitten haben, gibt zu denken und lässt viele nach dem Ende der Volksparteien fragen. Natürlich, diese tauchen als solche im Grundgesetz nicht auf, haben in den Jahrzehnten seit der Gründung der Bundesrepublik aber dazu beigetragen, dass Deutschland stabil und berechenbar war – nach innen wie außen. Wo aber Stabilität und Berechenbarkeit ein anderer Name für Klüngelei und Parteienproporz sind, wo Politik an den Wählern vorbei gemacht oder wenigstens nicht auf Augenhöhe kommuniziert wird, präsentiert der Wähler irgendwann die Rechnung. Eine Volkspartei ist man dann, wenn man das Ganze im Blick hat und eine tiefe Verankerung in der Gesellschaft. In dieser ...

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