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Kommentar: Nietzsches Jünger

Von Stefan Rehder
Stefan Rehder
Foto: DT | Stefan Rehder.

Für Menschen hatte Friedrich Nietzsche (1844–1900) nicht viel übrig. Von den meisten zog sich der Philosoph angewidert zurück. Allein im „Übermenschen“ erblickte er jenen „Typus Mensch, der mir nicht übel machen soll“, einem „Cesare Borgia hundertmal ähnlicher als einem Christus“. Im Grunde ist Nietzsche damit der Philosoph unserer Tage. Wie für seine geistigen Kinder, die sich Nietzsches Vaterschaft allerdings nur selten bewusst sind, wohnt für ihn dem Lebendigen kein transzendenter Sinn inne, stattdessen weist es lediglich einen immanenten Richtungssinn auf. „Das Lebendige waltet, indem es überwältigt“ und das Fremde in die eigene Machtsphäre zu integrieren sucht (Rüdiger Safranski).

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