Die Familienpolitik sei nicht effektiv, die Leistungen für die Familien unwirksam, schreibt der „Spiegel“ und viele Journalisten plappern es nach. Auch etliche Politiker schreien mit, am lautesten der Kanzlerkandidat der SPD. Er will gleich alles umkrempeln, Gelder streichen und in die Infrastruktur stecken. Beim Streichen für Familienleistungen ist Steinbrück ganz groß. Das hat er schon als Finanzminister der Großen Koalition gezeigt, damals im Duett mit Ursula von der Leyen. Das Kindergeld wurde um zwei Jahre gekürzt, die Eigenheimförderung und die Pendlerpauschale gestrichen und die familienfeindliche Mehrwertsteuer erhöht. Wehe den Familien, wenn Steinbrück wieder ans Ruder käme!
Kommentar: Eine Frage der Gerechtigkeit
Von Jürgen Liminski