So wie sich die „Alternative für Deutschland“ in dieser Woche in Stuttgart präsentierte, wird sie keiner einzigen der von ihr als „Altparteien“ geschmähten politischen Kraft gefährlich werden. Das werden selbst jene bedauern können, die zahlreiche AfD-Positionen nicht teilen. Denn Konkurrenz belebt das Geschäft. Und Belebung kann der Politikbetrieb in Deutschland wahrlich gut gebrauchen. Doch anstatt für frischen politischen Wind zu sorgen, Themen zu besetzen und mit innovativen Vorschlägen für ungelöste Probleme Wähler zu begeistern und das von ihr verachtete politische Establishment vor sich herzutreiben, zerlegt sich die AfD Zug um Zug von ganz allein. Und das nicht etwa unterhalb der Wahrnehmungsschwelle in ...
Kommentar: Eine Alternative für Deutschland?
Von Stefan Rehder