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Kardinal Müller warnt vor Glaubensspaltung

Der Präfekt der Glaubenskongregation kritisiert „deutschen Führungsanspruch“ für die Weltkirche und fordert „nachhaltige Neuevangelisierung“ von Regina Einig
Foto: Archivdpa | „Mit dem Glauben kann man Berge versetzen“: Kardinal Müller rief dazu auf, dem Schalwerden des Christentums in Deutschland entgegenzuwirken.

Regensburg (DT) Der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Müller, hat am Dienstag in Regensburg ein „Klima des deutschen Führungsanspruchs für die ganze Weltkirche“ kritisiert. Bei einer Buchvorstellung wies er auf die hohe Zahl der Kirchenaustritte, verwaiste Beichtstühle und leere Seminare und Ordenshäuser in Deutschland hin. Oft werde er gefragt, woher das Establishment der sogenannten „deutschen Kirche“ den Anspruch ableite, bei allen Symptomen eines dramatischen Niedergangs ausgerechnet in den Fragen der Sexualmoral und der katholischen Ehelehre Schrittmacher für die Weltkirche zu sein. Müller warnte davor, von der Lage in Europa Rückschlüsse auf die Zukunft anderer Kontinente zu ziehen.

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