MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Land in der Krise

Im Libanon schwindet die Hoffnung

Viele gut ausgebildete Christen verlassen ihre Heimat. Besuch in einem krisengeschüttelten Land.
Die Kreuzfahrerburg im heute libanesischen Sidon
Foto: Michaela Koller | Genau wie die frühere Kreuzfahrerburg im südlibanesischen Sidon erweckt der wirtschaftlich tief erschütterte Libanon immer stärker den Eindruck einer Ruine.

Zweieinhalb Jahre sind seit der Explosion im Hafen von Beirut vergangen, aber die Verluste sind noch lange nicht bewältigt. Die Katastrophe, bei der mehr als 200 Menschen ums Leben kamen, geschah am 4. August 2020: Mehrere hundert Tonnen Ammoniumnitrat, die dort fahrlässig nahe am Zentrum der Hauptstadt gehortet wurden, entzündeten sich und gingen in die Luft. Die juristische Suche nach den Verantwortlichen wurde durch politische Einmischung wiederholt blockiert, Verdächtige wurden wieder freigelassen. Die Gerechtigkeit liegt auf Eis. Ohne Echo verhallt sind die Warnungen etwa des maronitischen Patriarchen Bechara Boutros Rai vor zwei Jahren, die Unabhängigkeit der Justiz zu achten. Vier von fünf Libanesen leben in Armut Im wahrsten ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Komplett-Abo
21,25 €
monatlich
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht