Von Guido Horst Afd-Chefin Frauke Petry hat der Kirche zur Flüchtlingspolitik „verlogene Positionen“ vorgeworfen. Abgesehen davon, dass angesichts der historischen Migrationswellen, die ununterbrochen gegen die europäischen Grenzen branden, niemand eine klare, stimmige, weitsichtige und feste Position einnehmen kann, weil niemand weiß, welche Ausmaße das Phänomen noch annehmen wird, greift Frau Petry dabei kräftig in die Polemik-Kiste. „Inzwischen erheben einige Amtsträger der deutschen Kirchen ihre Stimme offenbar mehr für Muslime als für eigene Glaubensbrüder“, sagte sie etwa der „Stuttgarter Zeitung“. Das ist schlichtweg falsch, wie einige Stimmen aus dem Kreis der Bischöfe während ihrer ...
Im Blickpunkt: Sich nicht spalten lassen
Von Guido Horst