Weder Solidaritätsadressen in Richtung Tibet, noch Klagen über die Verletzung von Menschenrechten. Erst recht kein Gequengel wegen der Sperrung China-kritischer Internetseiten durch das Regime in Peking. Sammelt man die römischen Äußerungen der vergangenen Woche zum Beginn der Olympischen Spiele, verspürt man eine Harmonie, wie es sie so noch nie zwischen dem Vatikan und der Volksrepublik gegeben hat. Jetzt nur ja kein falsches Wort, scheint man sich an der Vatikanspitze zu denken. Olympia als Geschenk des Heiligen Geistes, um endlich einen Fuß in das Reich der Mitte setzen zu können?