Von Stefan Rehder Die Vorstellung, Geld könne glücklich machen, zählt zu den kollektiven Irrtümern der Menschheit. Um das einzusehen, reicht es aus wahrzunehmen, was Viele tun, sobald sie zu Geld gekommen sind: Sie beginnen Dinge zu erwerben, die sie nicht brauchen, um Menschen zu imponieren, die sie nicht leiden können – und schlagen so den sichersten Weg zum Unglücklichsein ein. Weil aber die Schönen und Reichen nicht nur schön und reich, sondern auch glücklich sein wollen, hat das Wellington-College, eine der renommierten Privatschulen Englands, bereits vor zwei Jahren damit begonnen, die Internatszöglinge auch mit „Glücksunterricht“ zu beglücken. Wer der Ansicht ist, dass man für rund 33 000 Euro im Jahr, die ...
Glück auf!
Warum Glücksunterricht unglücklich machen muss