Emma oder Sophia für Mädchen, Ben oder Jonas für Jungen. Sie zählten zu den beliebtesten Vornamen der Deutschen im Jahr 2016. Chantal, Justin oder Kevin? Gehören eindeutig der Vergangenheit an. Heute weiß jeder, dass dies vor allem in der Schule keine Namen, sondern Diagnosen sind. Wird Deutschland in Zukunft also nur noch von Emmas und Bens bevölkert? Möchte man meinen. Aber kein Grund zur Sorge, es geht auch anders. Wer seinem Kind einen ungewöhnlichen Vornamen geben will, wird beim Standesamt wohl zunächst auf Unverständnis stoßen. Sind dann die Namensträume schon geplatzt? Wird Papa Martin nie mit Sohnemann „Siebenstern“, „Sultan“ oder „Tarzan“ Fußball spielen? Wird Mutti Sandra nie mit ...
Glosse: Womit haben sie das verdient?
Von Sputnik Müller