Die innige Beziehung, die nicht wenige Dichter und Denker zu alkoholhaltigen Getränken zu unterhalten pflegen, fasziniert auch Menschen, die über das Trinken und Tanken lediglich theoretisches Wissen angesammelt haben. Was selbstverständlich nicht bedeuten soll, dass über die Wirkung des Alkohols nur jene zutreffend urteilen könnten, die selbst an keinem Wirtshaus vorbeigehen können. Der US-amerikanische Schriftsteller Upton Sinclair (1878–1968) etwa, der nicht bloß Einrichtungen des Betreuten Trinkens, sondern auch den Hopfenblütentee wie der Teufel das Weihwasser mied, hat den Trunkenbolden seiner Zunft gar ein umfangreiches Buch gewidmet.