Der Friede hat es nicht leicht in dieser Welt. Auch für das in vielen sozialen Einrichtungen und Gemeinden Europas beliebte „Friedenslicht“ sind schwere Zeiten angebrochen. Wobei die Probleme weniger, wie man mit Blick auf die Spannungen im Nahen Osten und die israelischen Sicherheitsregelungen erwarten könnte, auf der Strecke Bethlehem-Wien liegen. Die fast 3 000 Kilometer, die das von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu Christi entzündete Licht dabei per Flugzeug absolviert, verbringt es in einer explosionssicheren Lampe. Alle Beteiligten sind über den Inhalt informiert. Auch dieses Jahr landete das „Friedenslicht“ sicher in der Stadt, wo es vor über 25 Jahren vom ORF erfunden wurde. Wunderbar!
Glosse: Härtetest für das „Friedenslicht“
Von Stefan Meetschen