Es ist schon komisch. Kaum hatte ich mich auf dem Internetangebot eines hiesigen Gartenzentrums über Möglichkeiten einer adäquaten Balkonbepflanzung informiert, erscheint in einer populären sozialen Kommunität neben meinem Profil eine Anzeige für Geranien, eine Anzeige für Stiefmütterchen und eine Anzeige für eine Blume aus Nigeria, die mir monatlich drei Millionen US-Dollar verschafft. Per E-Mail erhalte ich Offerten für Blumenerde. Jetzt sei diese noch günstiger zu haben. Jetzt – gerade jetzt, wenn ich die Balkongestaltung plane! Richtig eigenartig war jedoch, dass sich verschiedene Anwälte mit Spezialgebiet Nachbarschaftsrecht bei mir vorstellten. „Sie haben die Hecke zu nah an die Grundstücksgrenze gesetzt?