Eigentlich war es eine Premiere: Vertreter von rund 120 Staaten kamen am Dienstag auf Einladung der Europäischen Union nach Brüssel, um über Konsequenzen aus der Ebola-Krise in Westafrika zu beraten. Rund 9 380 Menschen sind seit Ausbruch der Epidemie in Liberia, Sierra Leone und Guinea an der Infektionskrankheit gestorben. Die Teilnehmer der Konferenz kamen darin überein, Ärzte und andere Helfer solange weiter zu entsenden, bis die Zahl der Neuinfektionen auf Null gesunken ist.
Gesundheitssysteme weltweit stärken
Ebola-Konferenz in Brüssel sucht nach langfristigen Lösungen für den Kampf gegen das Virus – Überlebende beklagen Stigmatisierung. Von Reinhard Nixdorf