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Gerettet aus den Kobalt- Gruben

Der Kobalt in Computern, Smartphones und E-Autos stammt größtenteils aus dem Kongo, wo China den Abbau kontrolliert: Eine Geschichte von Ausbeutung und Kindern – und mutigen Ordensschwestern, die dagegenhalten. 
Kinderarbeit in den Kobaldminen
Foto: Simon Kupferschmied | Geschätzt sind es 170 000 Menschen, die sich allein rund um Kolwezi in den informellen Minen verdingen. Darunter sind zahlreiche Kinder und Jugendliche.

Als der Schweiß und der Staub des Tages abgewaschen sind und es längst dunkel ist, bekommen die Unsichtbaren erstmals ein Gesicht. In einer Kaschemme von Kolwezi macht ein Handy die Runde. Darauf läuft ein Video aus einer der Minen der Stadt. Ein halbnackter Einheimischer liegt mit verbundenen Händen auf dem Boden. Ein Security-Mann mit Kalaschnikow über der Schulter schlägt mit einer Peitsche auf ihn ein. Im Hintergrund sagt dessen Vorgesetzter, ein Chinese, etwas auf Mandarin. Unterbrochen nur von einem einzigen Wort, das er immer wieder in der Landessprache Swahili wiederholt: „Piga!

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