Das Jahr 2017 war kein gutes Jahr für die Christen des Nahen Ostens und anderer muslimischer Staaten. Ihre Zahl ist fast überall nochmals dramatisch zurückgegangen. Dabei gilt der Nahe Osten traditionell als Wiege der Christenheit. Besonders katastrophal ist die Situation in den Gebieten des Irak, die unter der Herrschaft der Zentralregierung in Bagdad stehen. Dort gibt es heute nur noch rund 150 000 Christen.
Gastkommentar
Zwischen Exodus und Hoffnung
Das Jahr 2017 war kein gutes Jahr für die Christen des Nahen Ostens und anderer muslimischer Staaten. Ihre Zahl ist fast überall nochmals dramatisch zurückgegangen. Von Ulrich Delius