Papst Franziskus setzt mit seiner Reise nach Kenia, Uganda und in die Zentralafrikanische Republik ein unmissverständliches Zeichen: Der ökumenische und interreligiöse Dialog ist in Afrika – und nicht allein dort – für Entwicklung und Frieden unabdingbar. Beispiel Zentralafrikanische Republik: Nach jüngsten bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen ist der Waffenstillstand zwischen den verfeindeten Parteien brüchig. Politische Scharfmacher inszenieren den Machtkampf als Krieg zwischen Muslimen und Christen. In dieser Situation haben der Erzbischof von Bangui, Dieudonné Nzapalainga, Imam Omar Kobine Layama und der protestantische Pastor Nicolas Guerekoyame eine Plattform für interreligiöse Friedensarbeit gegründet.
Gastkommentar: Kein Friede ohne Dialog
Von Klaus Krämer