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Für Nigeria steht viel auf dem Spiel

Wenige Wochen vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen herrscht in Nigeria Benzin- und Bargeldknappheit, die Unzufriedenheit der Menschen wächst. Anschläge auf Einrichtungen der Wahlbehörde und Sicherheitskräfte im gesamten Land machen die Organisation der größten Wahl, die es auf dem afrikanischen Kontinent je gab, zu einer logistischen Mammutaufgabe
Vor Wahlen in Nigeria
Foto: Emmanuel Osodi (AP) | Ein Anhänger von Peter Obi, dem Präsidentschaftskandidaten der Labour Party. Obi ist der einzige Christ unter den Kandidaten. Seine Erfolgsaussichten sind eher gering.

Wer sich in diesen Tagen in Nigeria umschaut, sieht vor allem eins: Nigerianer, die massenhaft Schlange stehen. Teils kilometerlange Autoschlangen prägen derzeit das Bild der Hauptstadt Abuja und anderer Großstädte. An den Tankstellen stehen die Menschen oft mehrere Stunden an, um an knappes Benzin zu gelangen. Obwohl einer der größten Erdölexporteure Afrikas, verfügt Nigeria über keine einzige funktionierende Raffinerie und muss veredeltes Erdöl importieren. Lange Schlangen haben sich auch vor den Banken gebildet, nachdem die Zentralbank kurz vor Jahreswechsel überraschend die Ausgabe neuer Scheine der Landeswährung Naira angekündigt hat und die Frist für die Einzahlung alter Naira-Noten in wenigen Tagen abläuft.

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