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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt 35. Todestag

Franz Josef Strauß: Viel mehr als nur ein Mythos

Auch an seinem 35. Todestag ist die CSU-Legende für viele eine politische Sehnsuchtsfigur. Was macht diese dauerhafte Faszination aus? Ein Weggefährte erinnert sich und versucht eine Antwort.
Franz Josef Strauß im Jahr seiner Kanzlerkandidatur 1980
Foto: imago stock&people (imago stock&people) | Dem Volk auf's Maul schauen, aber nicht nach dem Mund reden: Franz Josef Strauß im Jahr seiner Kanzlerkandidatur 1980 in einem Münchner Biergarten.

Eine der am häufigsten gestellten Fragen nicht nur in politisch interessierten Kreisen Bayerns lautet: Was würde Franz Josef Strauß zu den heutigen Zuständen in Deutschland sagen? Die Antwort findet man nicht in den zahlreichen mehr oder weniger geglückten Versuchen, sein Leben zwischen zwei Buchdeckel zu pressen. Ein kurzer Redeausschnitt vom CSU-Parteitag, gesendet von der ARD am 7. Oktober 1986, gibt unterhaltsam Auskunft: „Wir stehen doch vor der Entscheidung, bleiben wir auf dem Boden trockener, spröder, notfalls langweiliger, bürgerlicher Vernunft und ihrer Tugenden oder steigen wir in das buntgeschmückte Narrenschiff Utopia ein, in dem ein Grüner und zwei Rote die Rolle des Faschingskommandanten übernehmen würden.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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