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Fakten geben Verriss nicht her

Der neue OECD-Bildungsbericht stellt Deutschland ein schlechtes Zeugnis aus – Doch das liegt am ideologischem Blick der Studienmacher. Von Josef Kraus
Foto: Symbolbild: dpa | Der Bildungsbericht der OECD blendet durch eine einseitige Ausrichtung auf die Akademisierungsquote positive Entwicklungen im deutschen Bildungssystem aus. Das Bildungsniveau stieg in den letzten Jahren stetig.

Es ist jedes Jahr das gleiche rituelle Spielchen: Die OECD, eine Wirtschaftsvereinigung, veröffentlicht ihren fast 600 Seiten starken, mit Zahlenkolonnen vollgepfropften Bericht „Education at a glance – Bildung auf einen Blick“. Diesmal nahm sich die OECD 34 OECD-Länder vor, darunter 21 Staaten der EU samt Deutschland. Und wie nicht anders zu erwarten: Laut OECD und laut so manchen OECD-getreuen Hofberichterstattern kriegt Deutschland einmal mehr sein Fett ab. Kein Klischee ist zu dümmlich, als dass es jüngst am 11. September nicht bereits eine halbe Stunde nach Veröffentlichung der rund 600 Seiten zur reißerischen Schlagzeile selbst in der vermeintlichen Qualitätspresse taugte.

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