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"Europas Bordell" unter Druck

Angesichts des zunehmenden Menschenhandels lässt sich der Mythos von der "selbstbestimmten Sexarbeiterin" nur noch mühsam aufrechterhalten.
Große Freiheit Seitenstraße zur Reeperbahn
Foto: IMAGO/imageBROKER/Stanislav Belicka (www.imago-images.de) | Auch die verschwindend kleine, aber laute Gruppe von tatsächlich freiwilligen "Sexarbeiterinnen" kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich bei der Prostitution um eine in sich schlechte Praxis handelt.

Es ist eine Kampfansage, die auch Deutschland und Österreich ins Visier nimmt: Das Europäische Parlament fordert die EU-Mitgliedstaaten zu einem einheitlichen Vorgehen gegen Prostitution auf, um so einem kriminellen und menschenverachtenden System die Grundlage zu entziehen. Der dem Entschluss zugrunde liegende Bericht ist eindeutig: In den Ländern, die Zuhälterei und den Erwerb sexueller Dienstleistungen entkriminalisieren und wenigstens scheinbar gesellschaftlich normalisieren, nehmen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung zu. Menschenhändler würden dort "den rechtlichen Rahmen zur Ausbeutung ihrer Opfer nutzen".

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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