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EU-Asylpolitik soll familienfreundlicher werden

Brüssel (DT/KNA) Der innenpolitische Sprecher der christdemokratisch-konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber (CSU), hat sich für die Aufnahme sozialer Kriterien bei der Verteilung von Asylbewerbern in Europa ausgesprochen. Er sei dafür, dass künftig bei der Überstellung von Asylbewerbern in andere EU-Staaten auch darauf geachtet werde, ob im Aufnahmeland etwa schon Familienangehörige lebten, sagte Weber am Mittwoch in Brüssel. Die EU-Kommission will Anfang Dezember Reformvorschläge vorlegen. Derzeit können laut der sogenannten „Dublin II“-Verordnung Asylbewerber in den EU-Staat zurückgeschickt werden, in dem sie zuerst EU-Territorium erreichten. Künftig solle es davon Ausnahmen geben, sagte Weber.

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