MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Warschau/Polen

EU à la carte?

Der Streit zwischen der polnischen Regierung und Brüssel scheint zu eskalieren.
Proteste gegen Urteil des Verfassungsgerichts in Polen
Foto: Czarek Sokolowski (AP) | Tausende Menschen nahmen am Sonntag in Warschau an einer Pro EU-Demonstration teil.

Welches Recht ist übergeordnet: das nationale Recht oder das EU-Recht? Für keines der Mitgliedsländer der Europäischen Union ist diese Frage einfach und grundsätzlich zu beantworten. Es kommt auf den einzelnen Fall an, die konkrete juristische Fragestellung. Woran jedoch kein Zweifel besteht: kein EU-Mitgliedsland kann innerhalb seiner Grenzen die demokratische Gewaltenteilung aufheben, indem zum Beispiel Regierungspolitiker die ihnen angenehmsten Richter einsetzen. Genau dies ist nach Einschätzung des Europäischen Gerichtshofes in Polen geschehen – mit Beginn der PiS-Regierungszeit vor sechs Jahren und der von PiS eingeleiteten Justizreform.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben