Washington (DT/dpa) Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) stecken nach einem Bericht der „Washington Post“ hinter dem Cyberangriff auf Katar, der maßgeblich zu der schweren Krise unter den Golfstaaten beigetragen hat. US-Geheimdienste hätten bestätigt, dass hochrangige VAE-Regierungsmitglieder am 23. Mai den Plan und dessen Umsetzung diskutiert hätten, meldete die „Washington Post“ am Sonntag (Ortszeit). Die VAE wiesen den Bericht umgehend als falsch zurück. Auf der Internetseite der staatlichen katarischen Nachrichtenagentur QNA war am Abend des 23. Mai ein Artikel über eine angebliche Rede von Emir Tamim bin Hamad Al-Thani erschienen.